Jusos starten in heiße Wahlkampfphase

Anzeiger für Harlingerland

POLITIK – Vorsitzender Ole Willms ruft nicht nur junge Menschen an die Urne

Die Juso-Kandidaten v. l. Marco Bents, Ole Willms, Monique Stubbemann und Eske Hanau Bild: Jusos Esens

ESENS. (AH) Die Esenser Jusos blicken positiv auf die anstehende Kommunalwahl am 12. September und hoffen auf ein gutes Gesamtergebnis. Den Jungsozialistinnen und Jungsozialisten wurden aus Sicht der Mutterpartei SPD gute und aussichtsreiche Listenplätze zugeteilt, heißt es in einer Pressemitteilung der Esenser Jusos.

Mit Ratsmitglied und Juso-Vorsitzendem Ole Willms (27 Jahre, Ratsmitglied seit 2016 und Vorstandsmitglied der SPD Esens-Inseln) führt auf Listenplatz 9 ein erfahrener Ratsherr und Jungpolitiker die Jusos auf der SPD-Stadtratsliste an. Auf ihn folgt auf Platz 18 Eske Hanau (18 Jahre alt).

Die Samtgemeinderatsliste wird mit Platz 7 für die Jusos ebenfalls von Ole Willms angeführt. Mit Marco Bents (19 Jahre) folgt auf Platz 20 der nächste Juso, gefolgt von Eske Hanau auf Platz 21 und Monique Stubbemann (24 Jahre) auf Platz 26.

Die Kreistagslisten, die sich in die Wahlbereiche IV (Esens Stadt mit Langeoog) und V (Esens Land mit den Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde und der Insel Spiekeroog) aufteilen, beinhalten ebenfalls Jusolistenplätze. Mit Ole Willms auf der Stadtliste und Marco Bents auf der Landliste sind die Jusos jeweils auf dem 6. und 7. Listenplatz vertreten.

„Ich freue mich über das Engagement unserer jungen Kandidierenden und bin überzeugt, dass unsere Region von jungen Menschen mit neuen Ideen profitieren wird“, sagt Ole Willms. „Wir haben gemeinsam mit dem Ortsverein ein gutes Programm erarbeitet, bei dem auf allen Ebenen Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung, Bildungs- und Jugendpolitik, der ÖPNV, Senioren und Familien im Mittelpunkt stehen. Jetzt liegt es bei den Wählern: Wer möchte, dass junge Menschen die Zukunft mitgestalten, der muss am 12. September auch junge Menschen wählen.“

Willms ist optimistisch, dass die SPD Esens und die Jusos viele Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Programm ansprechen und auch die Erstwähler abholen. „In den vergangenen Wochen haben wir im Stadtgebiet mehrere hundert Briefe für Jungwähler persönlich verteilt und wollen damit gerade die Erstwähler motivieren, zur Wahl zu gehen. In vielen Gesprächen zeichnet sich zudem ab, dass gerade der persönliche Kontakt gut ankommt und sowohl Alt und Jung wertschätzen, dass wir von der SPD unseren Bürgerbrief und auch das Wahlprogramm persönlich und nicht über den Postweg verteilen. Für unser Programm haben wir bereits eine große Zustimmung aus der Bevölkerung erhalten, gerade auch von jüngeren Menschen“, erklärt der Kandidat.