Esens – eine lebenswerte Stadt für Einheimische und Gäste

Bild: Adalbert Oldewurtel

Bild: Adelbert Oldewurtel
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Viele Innenstädte sind nicht besonders anziehend- anders in Esens. Da finden sich die älteste Fußgängerzone in Ostfriesland, die Steinstraße, und die vor Jahren durch die Anlegung des Großraumparkplatzes zur belebten Einkaufsstraße aufgewerteten Herdestraße. Beide sind verbunden über den neu und attraktiv gestalteten Marktplatz und die Marktstraße und setzen sich auch in die Butterstraße hinein fort.

Was in Esens anders ist als woanders: Ein breites Spektrum von vielen auch besonderen Einzelhandelsgeschäften finden sich in der Innenstadt, mittwochs und samstags Marktstände, die nichts vermissen lassen, sowie eine Menge Gastronomieangebote, bei denen jeder und jede die eigenen Vorlieben bedienen lassen kann. Die die Innenstadt bestimmenden kleinen und größeren Bürgerhäuser mit ihren bunten Giebeln vermitteln Heimeligkeit und Traditionsbewusstsein. Das Schätzen die Esenser selbst, die ihre Innenstadt immer wieder füllen – aber das lockt vor allem auch die vielen Urlauber, die Esens von den Küstenorten aus ansteuern. Sie nutzen die vielen Möglichkeiten: einfach flanieren und schauen, aber auch einkaufen und sich niederlassen in den Restaurants, Eisdielen und Cafés. Großen Anteil an der Attraktivität haben auch die Gastronomen und Geschäftsleute selbst, die immer wieder ihre Straßen „aufpeppen“, mal mit einem roten Teppich für den „Kunde König“, mal mit einem fröhlichen bunten Schirm-Himmel und vielen Fähnchen in den Esens-Farben Blau-Gelb, aber auch mit den vielen passend zum Geschäftszweig bemalten Bären und liebevoll gestalteten Außenbereichen. Die AEU als Zusammenschluss der Geschäftsleute hat hier viel angestoßen und umgesetzt und ist bis heute Motor für immer neue Ideen. Dass dieser Erfolg haben, zeigt sich in den Bildern, die nicht nur ein paar Tage im Jahr die Belebung der Innenstadt zeigen, sondern die Wirklichkeit vieler Wochen und Monate abbilden. Eines wird auch deutlich: da, wo Autos verschwinden und die Menschen Platz haben, Bänke zum Niederlassen und Angebote für Leib und Seele, da kommen sie auch und nehmen den Raum ein.