Jusos Esens lehnen Pläne für Atomkraftwerk im niederländischen Eemshaven ab

Von links, vorne: Ole Willms (Vorsitzender der Jusos im Ortsverein Esens und Mitglied im Rat der Stadt Esens), Jores Hanau (stellvertretender Vorsitzender der Jusos im Ortsverein Esens) Hinten, von links: Marco Bents, Jannek Redelfs, Silke Martens Bild: N. Kirchhoff
Die Pläne, in den Niederlanden ein Atomkraftwerk im grenznahen Eemshaven zu bauen, stoßen in Esens auf Ablehnung
Esens- Kein Atomkraftwerk in Eemshaven. So lautet die klare Forderung der Esenser Jusos. Sie schließen sich damit den Juso-Unterbezirken Aurich und Emden an, die sich bereits gegen die Überlegungen der niederländischen Regierung ausgesprochen haben. In mehreren Vorstandssitzungen der Jusos im Ortsverein Esens waren die Planungen der niederländischen Regierung bereits Thema und sorgten für Unmut. Laut der Jusos kann es nicht sein, dass in Zeiten, in denen sich viele europäische Länder neben Deutschland ernsthaft mit dem Klimaschutz und erneuerbaren Energien beschäftigen, der Neubau eines Atomkraftwerks in Betracht gezogen wird. Die Esenser Jusos hoffen, dass sich auch die niedersächsische Landesregierung und die Bundesregierung gegen derartige Planungen aussprechen, teilen sie in ihrer Presseerklärung mit.